Categories: Allgemein, CREFORM News

by Christina Jäger

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Mitarbeiter bei Jotor GmbH & Co. KG in einer One Piece Flow Montagelinie.

Die Jotor GmbH & Co. KG ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Deutschland, das sich auf die Baugruppenmontage für die Baumaschinen- und Sonderfahrzeugindustrie spezialisiert hat. Das Unternehmen wird von Jörg Wojtun und Tobias Hielscher geleitet. Unser Gesprächspartner Jörg Wojtun arbeitet seit vielen Jahren mit CREFORM – sowohl in seiner früheren Rolle als Angestellter als auch heute als Geschäftsführer. 

Über Jotor

Jotor steht für praxisnahe Lösungen, Eigenverantwortung im Team und eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Prozesse. Die Zusammenarbeit mit CREFORM ist dabei ein zentraler Baustein – nicht nur technisch, sondern auch kulturell. 

>> Übrigens: Das spannende und offene Video-Interview mit Jörg Wojtun, Geschäftsführer Jotor, findet ihr am Ende des Artikels!

Anforderungen an die neue Lösung

Die Anforderungen waren vielfältig und praxisnah: 

  • Eigenständige Gestaltung und Anpassung der Montagelinien durch die Mitarbeitenden
  • Ergonomische Arbeitsplätze mit halbautomatisierten Materialflüssen
  • Flexible Vorrichtungen für unterschiedliche Bauteile
  • Nachhaltige Nutzung durch Wiederverwendbarkeit der Komponenten
  • Visuelle Struktur durch Farbcodierung
  • Integration von ESD-Schutz für sensible Elektronikkomponenten
  • Hohe Skalierbarkeit für zukünftige Projekte und Produktvarianten 

„Wir fassen jedes Teil nur einmal an – was man in der Hand hält, wird direkt verbaut. Das ist unser One Piece Flow.“

Umsetzung mit CREFORM – vom Workshop zur Linie 

Die Umsetzung begann mit einem Workshop bei CREFORM, bei dem die Mitarbeitenden von Jotor die Grundlagen der Systemtechnik und Lean-Prinzipien kennenlernten. Danach ging es direkt in die Praxis: Die Montagelinien wurden von den Mitarbeitenden selbst geplant, konstruiert und aufgebaut – mit Unterstützung durch CREFORM-Komponenten und 3D-gedruckte Vorrichtungen. 

Die Linien sind modular aufgebaut, ermöglichen das Anrollen, Heben und Verschieben von Bauteilen und lassen sich jederzeit erweitern oder umbauen. Auch die Gestaltung der Arbeitsplätze – vom Kaffeetisch bis zum Grilltisch – zeigt, wie vielseitig CREFORM bei Jotor eingesetzt wird. 

  • Workshop-Praxis 1
  • Workshop-Praxis 2
  • Workshop-Praxis 3
  • Workshop-Praxis 4

Innovation durch Mitgestaltung

Ein besonderes Merkmal des Projekts ist die aktive Einbindung der Mitarbeitenden. Zwei Teammitglieder beherrschen das CAD-Programm und konstruieren die Lösungen selbst. Die Rohre werden vorkonfektioniert geliefert, was Transportkosten spart und gleichzeitig das Verständnis für die Konstruktion im Team stärkt. 

Die Mitarbeitenden identifizieren sich stark mit ihren Arbeitsplätzen – nicht zuletzt, weil sie diese selbst mitgestalten. Die farbliche Strukturierung (z.B. orange Längsrohre, graue Vertikalrohre) sorgt für visuelle Klarheit und Wiedererkennung. 

Ergebnisse und Vorteile

Die neue Lösung bringt zahlreiche Vorteile mit sich: 

  • Effizientere Abläufe durch reduzierte Handgriffe
  • Stärkere Mitarbeiterbindung durch Mitgestaltung der Arbeitsplätze
  • Hohe Flexibilität bei wechselnden Anforderungen
  • Nachhaltigkeit durch Wiederverwendbarkeit der Komponenten
  • Schnelle Umsetzung dank modularer Systemtechnik
  • Visuelle Ordnung durch Farbcodierung und klare Struktur
  • ESD-Schutz für sensible Bauteile
  • Kosteneffizienz durch reduzierte Transportvolumen 
  • Jotor-Workflow 1
  • Jotor-Workflow 2
  • Jotor-Workflow 3
  • Jotor-Workflow 4

Erfolgreiche Partnerschaft und Ausblick 

Die Zusammenarbeit mit CREFORM basiert auf Vertrauen, Praxisnähe und einem gemeinsamen Verständnis für schlanke Prozesse. Die Lösungen bei Jotor zeigen, wie sich Lean-Prinzipien wie der One Piece Flow direkt in der Produktion umsetzen lassen – mit echtem Mehrwert für Mitarbeitende und Unternehmen. 

Jetzt reinschauen

Im Interview-Video mit Jörg Wojtun erfahren Sie, wie CREFORM bei Jotor vom Kaffeetisch bis zur Montagelinie eingesetzt wird – und warum das System für ihn unverzichtbar geworden ist. 

„Ich könnte mir kein Produkt ohne CREFORM vorstellen. Die Flexibilität ist wie bei Fischertechnik – man kann alles bauen und wiederverwenden.“ Jörg Wojtun

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Herzlichen Dank

Ein besonderer Dank gilt Jörg Wojtun und dem gesamten Team von Jotor für die Offenheit, den Einblick in die Prozesse und die Begeisterung für praxisnahe Innovation. 

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